Onkologie
Die am häufigsten vorkommenden Krebserkrankungen sind folgende:Melanom
- Leukämie
- Brustkrebs
- Magenkrebs
- Lungenkrebs
- Mastdarmkrebs
- Dickdarmkrebs
- Gebärmutterhals-Tumoren
Wir bieten Behandlungen in privaten Schweizer Spitäler und Kliniken, in denen es spezielle onkologische Einheiten und Zentren gibt. Schweizer Kliniken mit onkologischem Behandlungsangebot ermöglichen die Nutzung der neuesten Geräte und medizinischen Präparate. Dazu zählen folgende onkologische Behandlungen:
- Chirurgische Eingriffe
- Chemotherapie
- Hormontherapie
- Strahlentherapie
Chirurgische Behandlung
Eine der häufigsten Methoden zur Behandlung von Krebserkrankungen in Schweizer Kliniken ist die chirurgische Behandlung. Eine Operation wird „radikal“ bezeichnet, wenn ein Tumor vollständig entfernt wird. Bei palliativen Operationen erfolgt keine vollständige Entfernung des Tumors. Ziel dabei ist, die Lebensqualität des Patienten zu verbessern. Plastische und kosmetische Operationen werden bei Korrekturen von Körperentstellungen nach chirurgischen Eingriffen eingesetzt.
Strahlentherapie
Dies ist ein Verfahren, bei dem Tumore durch Bestrahlung bekämpft werden. In Schweizer Kliniken wird die radiologische Behandlung von onkologischen Erkrankungen häufig mit chirurgischen Therapien und Chemotherapie ergänzt. Beim Einsatz von modernen Geräten wird die Bestrahlung in mehreren Behandlungen durchgeführt. Eine radiologische Behandlung dauert nur zirka fünf Minuten. Strahlentherapie sollte während mehrerer Wochen oder Tage wiederholt werden, falls eine intensive Behandlung gewählt wird.
Chemotherapie
Chemotherapie bezweckt die Unterdrückung des Tumorwachstums. Diese Therapieart wird in Schweizer Kliniken zusammen mit modernen medizinischen Präparaten angewendet. Die hochdosierte Therapie zeigt viel bessere Ergebnisse im Vergleich zu traditionellen Methoden. Vereinzelt wird die Hochdosis-Chemotherapie mit autogener Reinfusion von Blutzellen abgeschlossen. Falls es die gesundheitliche Situation erfordert, kann Chemotherapie mit anderen onkologischen Methoden kombiniert werden.
Hormontherapie
Diese Therapieform arbeitet mit hormonellen und antihormonellen Rezepturen. Die hormonelle Behandlung wird vor allem bei Brust- und Prostatakrebs eingesetzt, um Tumoren entgegenzuwirken.
„Gamma-Knife"
Dieses einzigartige Tool ist eine Installation, die eine Behandlung von Hirntumoren und Metastasen ohne chirurgischen Eingriff und längerer Bestrahlung des Gehirns ermöglicht. Die Nutzung des Gamma-Knifes ist oft der einzige Weg, um einen Gehirntumor zu heilen.
Immuntherapie
Immuntherapie ist ein neues Verfahren zur Behandlung von Krebs, das heutzutage sehr häufig eingesetzt wird. Das Konzept dieser Methode basiert auf spezifischen Immunreaktionen auf krebszellspezifischen Membran-Proteinen. Das Immunsystem des Organismus kann Krebszellen von normalen Zellen nicht unterscheiden, da sie keine Unterschiede in Bezug auf ihr Aussehen haben. Gleichzeitig gibt es mehrere zellspezifische Proteine, die nicht typisch sind für normale Zellen. Die Erarbeitung von Antikörpern gegen bestimmte Proteine der Krebszellen und deren Platzierung in Gefässbetten (oder indem das Immunsystem befähigt wird, solche Antikörper zu produzieren) könnte das Ende des Krebszellenwachstums bedeuten und die Entwicklung eines Tumors stoppen.
Eine neuere Methode der Immuntherapie ist noch effektiver. Sie besteht mit Hilfe von spezifischen Tumor-Antikörpern aus der direkten Zufuhr von vorproduzierten Krebszellen-Zerstörer. Das Protein wird mithilfe der Gentechnik aus einem spezifischen monoklonalen Antikörper und einem Protein-Killer hergestellt. Ein solcher Protein-Komplex erkennt Krebszellen und befördert den zellvernichtenden Teil in die schädliche Krebszelle.
Genetische Therapie
Diese Therapie beruht darauf, die normalen Zellen des Organismus in die Lage zu bringen, bestimmte Zytostatika (zum Beispiel Antikörper) zu generieren.